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© Land Berlin/Thie
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Berliner Mauer

Bernauer Straße 111,
13355 Berlin Wedding

Zwischen 1949 und 1961 verließen 2,6 Millionen Bürger die DDR in Richtung Westen. Um diese Entwicklung zu stoppen und die DDR nicht in Ihrem Bestand zu gefährden, entschied sich die SED-Führung unter dem Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht zum Bau der Berliner Mauer.

Am 13. August 1961 riegelten Verbände der Volksarmee Ostberlin hermetisch ab. Der Bau der Berliner Mauer begann. Die Berliner Mauer wurde zum Symbol des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands.

Die Gesamtlänge des "Ring um Berlin (West)" betrug 155 Kilometer, davon verliefen 43,1 Kilometer zwischen Ost- und Westberlin. Die Betonplattenwand war 106 Kilometer lang. Auf dem restlichen Grenzverlauf wurden Metallgitterzäune errichtet.

Von 302 Türmen wurde die Mauer überwacht. Die Höhe der Mauersegmente betrug 3,60 Meter. Ein Segment war 0,2 Meter tief und wog 2,6 Tonnen.

Zwischen 1961 und 1989 glückten insgesamt 5.075 Fluchtversuche. Darunter waren 574 angehörige der Volksarmee. 239 Menschen kamen bei ihrem Fluchtversuch zu Tode.

Teile der Mauer sind auch heute noch zu besichtigen. So zum Beispiel entlang der East Side Gallery. Zwischen Ostbbaumbrücke und Ostbahnhof ist ein 1,3 Kilometer langes Stück auf der Ostseite von 118 Künstlern gestaltet worden.

Im Mauermuseum am Checkpoint Charlie ist die Geschichte des ungewöhnlichen Bauwerks zu besichtigen. Hier sind auch Fluchtversuche mit den verwendeten Hilfsmitteln dokumentiert.



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