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Jüdischer Friedhof Weißensee
1875 erwarb die jüdische Gemeinde Berlins ein 40 ha großes Gelände, weil sich die Vollbelegung des Friedhofes an der Schönhauser Allee abzeichnete.
Der Jüdische Friedhof wurde 1880 nach den Plänen von Hugo Licht gebaut. Über 115.000 Berliner haben auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Am Eingang des Friedhofes steht ein Gedenkstein für die 6 Millionen von den Nazionalsozialisten ermordeten Juden.
Zahlreiche bekannte Berliner wurden auf dem Jüdischen Friedhof beigesetzt, darunter der Schriftsteller Micha Josef Bin Gorion, der Maler Lesser Ury und die Verleger Rudolf Mosse und Samuel Fischer.
Wichtiger Hinweis:
Herren müssen beim Besuch eine Kopfbedeckung tragen!
Öffnungszeiten Sonntag bis Freitag
April bis Oktober: 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr
November bis März: 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
(Freitag: 15:00 Uhr)
Sonnabend und an jüdischen Feiertagen geschlossen.
Anfahrt Tram M 4, M13, 12, Haltestelle Antonplatz, besser Albertinenstraße
Bus 255, Haltestelle Albertinenstraße
Eingang: Herbert-Baum-Straße
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