
Nachdem sich der Berliner Senat und persönlich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit für eine Rede des amerikanischen Präsidentschaftskanditdten Barack Obama vor dem Brandenburger Tor ausgesprochen haben, Bundeskanzlerin Angela Merkel aber ihre Bedenken und "Unbehagen" geäußert hat, steht die Entscheidung noch aus. Natürlich wäre es für Barack Obama, der als erster farbiger Präsident in das Weiße Haus einziehen möchte, eine Ehre vor der historischen Kulisse des Brandenburger Tor aufzutreten, aber auf seiner Wahlkampf-Reise durch die europäischen Hauptstädte geht es ihm mehr um Inhalte der Rede. So hat das Team um Barack Obama auch Alterntiven in Berlin besichtigt und zieht unter anderem den Flughafen Berlin Tempelhof oder auch den Gendarmenmarkt in die engere Wahl. Auf seiner Reise wird Barack Obama neben den wichtige Europäischen Staaten auch nach Israel in das Westjordanland nach Afghanistan und in den Irak reisen. Ähnlich wie in seiner Heimat möchte Barack Obama für seine Politik und seine Person werben und die zukünftige Rolle der amerikanischen Außenpolitik unter seiner Regentschaft erläutern. Mit welchen deutschen Regierungsmitgliedern sich Barack Obama bei seinem Berlin Besuch trifft ist ebenso ungewiss, wie der Ort seines öffentlichen Auftritts. |